Vegane Kokos Makronen mit Chia Rezept
Während klassische Kokos-Makronen mit Eiweiß zubereitet werden, kommen Vegane Kokos Makronen mit Chia ganz ohne tierische Bestandteile aus. Die rein pflanzlichen Makronen werden alternativ mit nährstoffreichen Chiasamen gebunden. Dabei sorgen die kleinen, schwarzen Samen nicht nur für ausreichend Zusammenhalt, sondern reichern die weihnachtlichen Kekse darüber hinaus mit Ballaststoffen, Calcium, Omega-3-Fettsäuren und pflanzlichem Eisen an. Nach dem Backen und Abkühlen werden die veganen Kokos-Makronen – in Anlehnung an das Original – mit geschmolzener, dunkler Schokolade verziert. Wer die Makronen nicht sofort essen möchte, sollte das Gebäck in einer Dose verschlossen aufbewahren, damit die Konsistenz schön saftig bleibt.
Zubereitung von Vegane Kokos Makronen mit Chia
Den Backofen 180° C Umluft (200° C Ober- und Unterhitze) vorheizen. In der Zwischenzeit die Chiasamen mit 6 EL Wasser verrühren und 10 Minuten quellen lassen.
Währenddessen die Vanilleschote längs halbieren und auskratzen. Die Kokosraspeln mit dem Puderzucker vermischen und mit dem Vanillemark aromatisieren. Anschließend die gequollenen Chiasamen unterheben, alle Zutaten gründlich miteinander vermischen und aus der Kokosmasse mit feuchten Händen unter leichtem Druck Makronen formen.
Die rein pflanzlichen Makronen auf ein – mit Backpapier belegtes – Backblech setzen, im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten backen und anschließend abkühlen lassen.
Sobald die Makronen abgekühlt sind, die dunkle Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen. Die Makronen auf ein Pralinen- oder Kuchengitter setzen, darunter eine Lage Backpapier platzieren, die Kokosberge mit der geschmolzen Kuvertüre verzieren und fest werden lassen.
Tipp:
Beim Kauf von dunkler Schokolade bzw. Kuvertüre darauf achten, dass auch wirklich keine Milchbestandteile enthalten sind.
Portionen: 20
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zubereitungszeit: 35 Minuten plus Kühlzeit
Zutaten
2 EL Chiasamen
1 Vanilleschote
100 g Kokosraspeln
50 g Puderzucker
50 g dunkle Kuvertüre
von Beke Enderstein,