Indischer Linseneintopf mit Curry Rezept

Indischer Linseneintopf ©iStockphoto/AnnaPustynnikova

Indischer Linseneintopf mit Curry ist schnell und einfach zuzubereiten.

Zubereitung von indischer Linseneintopf mit Curry

Zu Beginn sollten die Knoblauchzehen geschält und ebenso wie die Ingwerknolle — es genügt eine etwa walnussgroße Menge — klein gehackt werden. Die Frühlingszwiebeln oder nach Belieben auch normale Zwiebeln werden in feine Ringe geschnitten. Die Paprika — rot oder gelb — wird gewaschen und fein gewürfelt, die Tomaten gehäutet und nach Belieben in Streifen oder Würfel geschnitten. Alternativ können auch bereits vorbereitete Tomaten aus dem Glas verwendet werden.

In der Zwischenzeit sollte ein passender Topf bereits erwärmt werden, in dem Curry und Senfsamen leicht angeröstet werden, damit sich das Aroma entfaltet. Optimalerweise wird parallel schon die später benötigte Gemüsebrühe vorbereitet.

Eine kleine Menge Öl in den heißen Topf geben und die gehackten Knoblauch- und Ingwerstücke darin scharf anbraten, bis der Knoblauch glasig wird. Man kann an dieser Stelle auch bereits die Zwiebelringe leicht mit anschwitzen, am leckersten und besonders authentisch schmeckt der Eintopf aber, wenn diese erst knackig am Ende zugegeben werden.

Sind Knoblauch und Ingwer gut angebraten, können die roten Linsen und die gewürfelte Paprika zugegeben werden. Auch diese werden im heißen Öl kurz mitgebraten, bevor das Ganze mit der vorbereiteten Menge an Gemüsebrühe aufgegossen und abgelöscht wird. Am besten wird der Topf nun erst einmal bedeckt, um die Wärme optimal zu halten.

Sobald die Brühe kocht, werden auch die Tomaten sowie die Kokosmilch hinzugefügt, sorgfältig eingerührt und die Hitze anschließend nach unten geregelt. Das Ganze sollte nun auf kleiner Flamme zwischen fünfzehn und zwanzig Minuten köcheln. Wem die Brühe zu intensiv schmeckt, kann ihre Menge auch von vornherein verringern und den Eintopf zusätzlich noch mit etwas Orangensaft abschmecken.

Der Eintopf ist fertig, wenn die Linsen weichgekocht sind. Spätestens jetzt werden die Zwiebelringe untergemischt und das Gericht nach Bedarf mit Salz und etwas Pfeffer abgeschmeckt. Es kann auf Wunsch auch mit etwas Bohnenkraut, Kurkuma und Kreuzkümmel ergänzt werden, schmeckt aber auch ohne diese Gewürze ganz vorzüglich.

Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: 50 Minuten

Zutaten:
2 EL Öl
2 TL Curry
1 Bund Frühlingszwiebeln
400 ml Gemüsebrühe
1 Stück Ingwer, frischer, walnussgroß
2 Knoblauchzehen
200 ml Kokosmilch
250 g Linsen, rote
2 Paprikaschoten
1 Prise Pfeffer
1 TL Salz
1 TL Senfsamen
4 Tomaten